
Anwendung ätherischer Öle im Alltag
Die Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle sind so vielseitig wie ihre unterschiedlichen Wirkungen.
Ein kleiner Auszug:
Verdunstung in der Aromalampe
Die Aromalampe ist Aladins Wunderlampe – mit ein paar Tropfen ätherischem Öl schafft man die jeweils günstige Duftatmosphäre.
BEISPIELE:
Kinderzimmer:
Mandarine, Zimt, Orange
Liebesnest:
Ylang-Ylang, Jasmin und Patchouli
Konferenzzimmer:
Rosmarin, Muskat und Lemongras
Sauna:
Fichtennadel, Kiefernadel, Eucalyptus und Tannenzapfen
Krankenzimmer:
Thymian, Wacholder und Teebaum
Meditationsraum:
Weihrauch, Myrrhe und Muskat
Körperöle
Zur Herstellung von Massage- und Körperölen werden kaltgepresste fette Öle (Mandel-, Jojoba-, Avocado-, Weizenkeimöl, …) und 2 bis 3 % reine, natürliche ätherische Öle verwendet. Beides zusammen in eine Flasche geben und verschütteln. Gegenseitige Verstärkung: Die Massage öffnet den Körper noch stärker für die Wirkung der ätherischen Öle und die Essenzen wiederum helfen, dass man sich der Massage mehr hingeben kann.
Bäder
Die entspannende Wärme und das Geborgenheitsgefühl im wohligen Wasser unterstützen ganz stark die Bereitschaft des Körpers, sich den Wirkungen der ätherischen Öle zu öffnen.
Anwendung:
Ca. 4-7 Tropfen in einem sogenannten Emulgator mischen und dem Badewasser beigeben. Durch ihre hautpflegenden Eigenschaften sind etwa Honig, Milch oder Schlagobers gut als Emulgator geeignet.
Innere Einnahme
Ein erfahrener Berater hilft bei der Auswahl der geeigneten Öle und der Einnahmeform! Eine bestimmte Essenz sollte nicht länger als drei bis vier Wochen hintereinander eingenommen werden.
Nicht alle Öle sind für die Einnahme geeignet, besondere Vorsicht gilt auch in der Schwangerschaft und bei Epilepsie.
Eine Übersicht über ätherische Öle, ihre Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten findest du HIER, über Mischtabellen: HIER.