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Duft des Rosengartens – Rosenpotpourri selbst gemacht - Beauty Club Austria
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Duft des Rosengartens – Rosenpotpourri selbst gemacht

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Duft des Rosengartens – Rosenpotpourri selbst gemacht

Duft des Rosengartens – Rosenpotpourri selbst gemacht

Haben Sie schon einmal den lauen Sommer im Wohnzimmer gerochen?

Wenn nicht, dann haben Sie vermutlich noch kein selbst gemachtes Rosenpotpourri erlebt. Kaum eine Blume steht so sehr für Romantik, Leichtigkeit und Neubeginn wie die Rose. Und ab Ende Mai – wenn sie zu blühen beginnt und ihre duftenden Blätter in verschwenderischer Fülle öffnet – ist der ideale Moment, um diesen Duft des Frühlings und den lauen Sommer  in Ihr Zuhause zu holen. Nicht als vergänglicher Strauß, sondern haltbar, dekorativ und duftend: als Potpourri.

Was bedeutet eigentlich „Potpourri“?

Der Begriff Potpourri stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „bunte Mischung“. Ursprünglich war damit ein Gericht gemeint, später wurde der Ausdruck zur Beschreibung wohlriechender Mischungen aus getrockneten Pflanzenteilen verwendet. Heute versteht man unter Potpourri vor allem eine dekorative Sammlung duftender Blüten, Kräuter und Gewürze – für Auge und Nase gleichermaßen ein Genuss.

Die Rose – Königin des Frühlings

Die Rose ist nicht nur Symbol der Liebe, sondern auch eine der ersten Blumen, die uns ab Ende Mai bis Ende Juli mit ihrer Blüte beglücken. Ihr Duft ist unverwechselbar: weich, süß, manchmal leicht würzig. Genau dieser betörende Duft lässt sich konservieren – in Form von getrockneten Blütenblättern.

Wenn Sie Rosen im Garten haben, pflücken Sie sie am besten morgens, wenn der Tau getrocknet ist. Verwenden Sie ausschließlich ungespritzte Blüten. Wer keinen eigenen Rosengarten besitzt, findet auch im Handel getrocknete Rosenblätter in Bio-Qualität – oder vielleicht bei einer netten Nachbarin mit grünem Daumen?

Rosenblüten richtig trocknen – so geht’s


1. Lufttrocknung – die klassische Methode
Ideal für: Duft, Farbe, natürliches Ergebnis

So geht’s:
Pflücken Sie die Rosenblätter möglichst an einem trockenen Morgen, nachdem der Tau verdunstet ist.
Sortieren Sie beschädigte oder braune Blätter aus.
Legen Sie die Blütenblätter einzeln und locker auf ein Stück Küchenpapier, Backpapier oder ein sauberes Tuch.
Platzieren Sie das Ganze an einem schattigen, luftigen Ort – z. B. auf einem Regal oder in einem gut belüfteten Raum.

Wichtig: Kein direktes Sonnenlicht – das bleicht die Farbe aus!

Lassen Sie die Blätter ca. 5–7 Tage trocknen. Zwischendurch gelegentlich wenden.

2. Trocknen in einem Netz oder Sieb

Ideal für: gleichmäßige Trocknung ohne Kleben

So geht’s:
Verwenden Sie ein feines Gitter, einen Backofenrost mit Tuch oder ein großes Küchensieb.
Breiten Sie die Blütenblätter darin aus.
Stellen Sie das Sieb an einen luftigen, trockenen Ort – z. B. auf den Schrank oder in einen gut durchlüfteten Raum.
Nach 4–6 Tagen sind die Blätter rascheltrocken.

3. Trocknen im Backofen (wenn’s schnell gehen soll)
Ideal für: Ungeduldige

So geht’s:
Ofen auf 40–50 °C (Umluft) vorheizen.
Blütenblätter auf Backpapier ausbreiten (nicht überlappend).
Ofentür einen Spalt offen lassen (z. B. einen Holzlöffel einklemmen), damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Blätter ca. 1–2 Stunden trocknen, zwischendurch prüfen.

Achtung: Diese Methode kann Duft und Farbe etwas beeinträchtigen – besser nur bei Zeitnot verwenden.

Rezept: Rosenpotpourri selbst gemacht

Zutaten:

  • 2–3 Handvoll getrocknete Rosenblätter
  • 1 EL getrocknete Lavendelblüten
  • 1 TL Gewürznelken
  • 1 TL Zimt (gemahlen oder als kleine Stücke von einer Zimtstange)
  • 1 TL grobes Salz (wirkt als natürlicher Duftträger)
  • Optional: 2–3 Tropfen ätherisches Rosenöl (für extra Intensität)


So wird’s gemacht:
Geben Sie die getrockneten Rosenblätter in eine große Schüssel. Fügen Sie Lavendel, Gewürznelken, Zimt und Salz hinzu. Wenn Sie mögen, geben Sie ein paar Tropfen ätherisches Rosenöl dazu und vermischen alles vorsichtig mit den Händen.

Füllen Sie die Mischung in ein Schraubglas oder ein anderes luftdicht verschließbares Gefäß. Lassen Sie das Potpourri mindestens eine Woche ziehen – so entfaltet sich das Aroma besonders gut.

Anschließend können Sie Ihr Rosenpotpourri in eine schöne Schale geben, in einen Organzabeutel füllen oder als duftendes Geschenk verpacken. Aufgestellt im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Badezimmer sorgt es für eine angenehme, natürliche Duftnote – ganz ohne künstliche Zusätze.

Ein Hauch vom Rosengarten – das ganze Jahr über

Ein selbst gemachtes Rosenpotpourri ist nicht nur eine charmante Dekoration, sondern auch eine liebevolle Erinnerung an sonnige Frühlingstage, blühende Gärten und laue Abende im Mai und Juni. Und jedes Mal, wenn Sie daran vorbeigehen und ein zarter Duft Sie streift, wissen Sie: Der Frühling und der laue Sommer sind noch immer da – ganz still und leise.

Tipp zum Schluss: So bewahren Sie getrocknete Rosenblätter richtig auf

Damit getrocknete Rosenblätter lange ihr Aroma und ihre Farbe behalten, lagern Sie sie am besten kühl, trocken und lichtgeschützt – zum Beispiel in einem dunklen Schraubglas oder einer Blechdose. Direkte Sonneneinstrahlung lässt die Farbe verblassen, und Feuchtigkeit kann zu Schimmel führen. So haben Sie auch Monate später noch duftende Rosen für Ihr nächstes Potpourri parat.

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