
AromaTHERAPIE
Aromatherapie nennt man die Wissenschaft und die Kunst, mit pflanzlichen Essenzen Krankheiten zu behandeln. Oder besser gesagt: Die Ursprünge der Krankheiten – Körper, Geist und Seele – werden ins Gleichgewicht gebracht. Patienten werden somit nicht nur als Krankheit oder Symptom bezeichnet und gesehen, sondern als Ganzes. Oft ist die Unausgeglichenheit der Seele eine nicht geringe Ursache mancher Krankheiten.
Bereits Paracelsus wusste:
„Was kränkt macht krank.“
Es ist unbestritten, Stress und Überbelastung durch Arbeit sind nicht zu unterschätzen. Dieser Druck setzt sich unbewusst im Körper, in Muskeln, Hautsegmenten und inneren Organen, ab. Unser Körper versucht, diese Belastungen so gut wie möglich auszugleichen, da wir ihm keine Zeit zum Entspannen und Erholen geben. Solange der Körper uns keine massiven Anzeichen von Beschwerden oder gar Schmerzen gibt, tun wir oft leider viel zu wenig.
Die Aromatherapie nützt hierbei die vielfältigen Eigenschaften der ätherischen Öle. Sie spricht nicht nur den Körper, sondern auch Geist und Seele des Patienten an und ist somit eine Ganzheitstherapie. Höchste Qualität und 100% Naturreinheit der ätherischen Öle sind dafür Voraussetzung. Schon allein das Wohlbefinden nach einer Aroma-Massage ist unsagbar gut und wirkungsvoll!
Maurice Gattefossé
Der erste, der den Begriff „Aromatherapie“ verwendete und 1928 ein Buch zu diesem Thema veröffentlichte, war der Franzose Maurice Gattefossé. Bei einer Explosion in seinem Labor erlitt er sehr schwere Verbrennungen an seiner Hand. Er steckte seine Hand sofort in reines hochwertiges Lavendelöl – die Wunde heilte sehr rasch, entzündete sich nicht und hinterließ keine Narben.
Aufgrund dieses Vorfalls beschäftigte er sich mit der Verwendung ätherischer Öle bei Erkrankungen der Haut und stellte fest, dass viele Essenzen eine bessere antiseptische Wirkung zeigten, als die bis dahin verwendeten chemischen Substanzen.