Basenbad – kleiner Aufwand, große Wirkung
Frühjahrsputz für Körper und Seele
Immer mehr Menschen begeistern sich für basische Bäder. Der Frühling steht vor der Tür. Damit macht sich bald auch die Frühjahrsmüdigkeit wieder bemerkbar. Nun ist es höchste Zeit den Körper zu entschlacken, zu revitalisieren und von dem Ballast zu befreien, den er in den Wintermonaten angesammelt hat.
Eine ausgewogene Balance zwischen Säuren und Basen in unserem Körper ist ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit. Basenbäder bieten eine Möglichkeit, den Körper schnell von eingelagerten, überschüssigen Säuren in der Haut zu befreien und die Haut dazu anzuregen, sich wieder zu regenerieren. Außerdem trägt ein Basenbad zur Entspannung bei, kann bei der Gewichtsreduktion sowie bei Bekämpfung von Hautunreinheiten helfen, kann Cellulite mildern und vorbeugen, unangenehmen Körpergerüchen entgegenwirken und sorgt für ein frisches, straffes Hautgefühl.
Wie funktioniert ein Basenbad?
Durch ein basisches Badesalz wird der pH-Wert im Wasser erhöht. Durch diesen erhöhten Wert kann der Körper die überschüssige Säure abbauen – das saure Milieu der Haut wird neutralisiert – und wird dabei auf natürliche Weise entschlackt. Das Bindegewebe wird besser durchblutet und gestärkt.
Anwendung des Basenbades
Ein Basenbad können Sie ohne großen Aufwand zu Hause vorbereiten. Was brauchen Sie dazu? Als Badezusatz, Basenpulver, basisches Badesalz, Glaubersalz, Bittersalz oder Natron. Je nach Bedarf und Geschmack können Sie zusätzlich auch ätherische Öle z.B. Lavendel, Orange, Zirbe in die Wanne geben.
Reinigen Sie Ihre Haut vor einem Basenbad gründlich.
Am Anfang reicht ein Basenbad pro Woche völlig aus, welches nicht länger als 40 bis 45 Minuten dauern sollte. Später können Sie es in Ihre Pflegerituale einbauen und dann können Sie zwei- bis dreimal in das basische Wasser eintauchen und die Badedauer steigern.
Die ideale Wassertemperatur liegt bei 35-38 °C.
Verbinden Sie das Basenbaden mit einer Massage! Sie fördert die Durchblutung der Haut und unterstützt ihre Reinigung.
Zum Schluss sollten Sie Ihre Haut nur mit einem Handtuch abtupfen, keinesfalls abduschen und danach sollten Sie eine Ruhephase einplanen.
Ganz wichtig: Nach einem Basenbad sollten Sie viel stilles Wasser trinken, weil das Bad dem Körper viel Flüssigkeit entzieht. Als alternative können Sie einen basischen Tee mit in die Badewanne nehmen.
Tipp: Möchten Sie die Wirkung des Basenbades verstärken? Dann machen Sie vor dem Bad ein Peeling! Durch das Peelen werden die abgestorbenen Hautschuppen gelöst und Ihre Haut wird optimal auf das Basenbad vorbereitet.
Peeling-Rezepte finden Sie HIER.
Alternative Lösung: Wickeln & Fußbad
Haben Sie keine Badewanne? Kein Problem!
Alternativ können Sie ein Basenbad auch als Fußbad durchführen.
Mit basischen Wickeln können Sie den gleichen Effekt erzielen wie mit einem basischen Bad. Tränken Sie einfach Handtücher mit warmem Wasser und dem basischen Salz und wicklen Sie sie um Ihre Beine, Arme und Ihren Oberkörper.
