Kalt & Warm

Kalte Außentemperaturen und warme Heizungsluft haben unserer Haut in den letzten Monaten einiges abverlangt.

Um die entstandenen Schäden wieder in den Griff zu bekommen ist ein Rohstoff Goldes wert:
HYALURONSÄURE.

Hyaluron ist ein in vielen Teilen des menschlichen Organismus vorkommendes Polysaccharid und damit ein wichtiger Bestandteil verschiedener Bindegewebsarten.

Man findet es unter anderem im Bindegewebe der extrazellulären Matrix, der Synovialflüssigkeit (Gelenkschmiere) sowie im Glaskörper des Auges.

Der größte Anteil der im Körper vorkommenden Hyaluronsäure befindet sich in der Haut. Dort wirkt sie aufpolsternd wie ein Wasserspeicher und kann sogar freie Radikale abfangen.

Hyaluronsäure kommt natürlich im Körper vor, sodass sie quasi keine Allergien oder Nebenwirkungen hervorruft. Darüber hinaus wird sie immer öfter als wundheilungsfördernde Substanz beschrieben.

 

 

Hyaluronsäuregehalt erhalten

Ab dem 20. Lebensjahr nimmt der Hyaluronsäuregehalt der Haut deutlich ab. Die Folge ist, dass die Haut trocken wird, an Elastizität und Spannkraft verliert und nicht mehr in der Lage ist, sich vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen und zu regenerieren.

Glücklicherweise ist es möglich, diesen kostbaren Stoff auf natürliche Weise herzustellen und von außen der Haut wieder zuzuführen.
Auch als Nahrungsergänzungsmittel wird Hyaluron gerne verwendet. Ideal ist natürlich, wenn man Hyaluron innerlich und äußerlich anwendet.

Darüber hinaus ist es der Wissenschaft gelungen, Hyaluronsäure in sechs verschiedene Molekularstrukturen verfügbar zu machen, die ihre jeweilige Wirkung auf und in der Haut zeigen. So wirkt z.B. Makrohyaluronsäure an der Hautoberfläche, schützt und verbessert ihr Feuchthaltevermögen. Mikrohyaluronsäure wirkt in der Epidermis und Dermis. Sie erreicht die Zellbildungsschicht und löst viele Signalpeptide aus, diese wiederum erreichen das Gewebe und wirken noch tiefer in der Haut.

 

WISSENSWERTES über Hyaluronsäure

• Hyaluronsäure gilt als wesentlicher Bestandteil des menschlichen Gewebes und ist vor allem in der Haut, den Gelenken (Knie und Hüfte), im Knorpel- und Bindegewebe, den Zwischenwirbelscheiben und im Glaskörper des Auges zu finden.
• Hyaluronsäure kann das 6000-fache des eigenen Gewichtes an Wasser speichern.
• Die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure lässt ab dem 20. Lebensjahr nach; trockene Augen, Hautalterung, die Gelenkflüssigkeit wird weniger, Knorpel trocknen aus und werden brüchig, dadurch werden die Knochen freigelegt und Arthrose kann die Folge sein.
• Hyaluronsäure aus pflanzlicher Fermentation kann dem natürlichen Abbau entgegenwirken,
  Defizite ausgleichen, Kollagenfasern stützen und das Bindegewebe stärken.
• Hyaluronsäure wirkt als Schmiermittel; sie verringert den Reibungswiderstand zwischen den Gelenkknorpeln.
• Hyaluronsäure unterstützt die Wundheilung und repariert kaputtes Gewebe.
• Hyaluronsäure erhält die Elastizität und Feuchtigkeit der Haut.