logo

Mitglied werden

Bitte den heruntergeladenen, ausgefüllten Mitgliedsantrag an folgende E-Mail Adresse schicken: office@beautyclub-austria.at
Mitgliedsanträge

privat

Verein/Unternehmen

+43 (0)680 2423041

Am Kräutergarten 6, Ober-Grafendorf

office@beautyclub-austria.at

Folge uns

Top
Allergien - Beauty Club Austria
fade
6579
post-template-default,single,single-post,postid-6579,single-format-standard,mkdf-bmi-calculator-1.0,mkd-core-1.1,wellspring-ver-1.6,mkdf-smooth-scroll,mkdf-smooth-page-transitions,mkdf-ajax,mkdf-grid-1300,mkdf-blog-installed,mkdf-header-standard,mkdf-sticky-header-on-scroll-down-up,mkdf-default-mobile-header,mkdf-sticky-up-mobile-header,mkdf-dropdown-default,mkdf-search-dropdown,mkdf-side-menu-slide-with-content,mkdf-width-470,wpb-js-composer js-comp-ver-5.2.1,vc_responsive

Allergien

Beauty Club Austria / Allgemein  / Allergien
Beauty Club Austria Magazin Sommer-Ausgabe Allergien

Allergien

Ätherische Öle als alternative Heilmethode

Ob Hausstaub, Katzenhaare oder Insektenstich – bei einer Allergie spielt das Immunsystem verrückt. Husten, tränende Augen oder eine rinnende Nase sind nur ein Teil der folgenden Symptome.

„Ich vertrage nichts“, „ich reagiere einfach auf alles allergisch“– diese allgemeinen Sätze sind schnell gesagt. Sehr oft steckt jedoch hinter den, ohne Zweifel oft sehr schmerzhaften, unangenehmen Erscheinungsbildern keine „echte“ Allergie – vielmehr sind es Reaktionen des Körpers. Auf jeden Fall sollte die Ursache fachspezifisch abgeklärt werden.

 

Aber was ist dann eine „echte“ Allergie“?

Auf der Online-Plattform „Wikipedia“ findet man dazu folgende Definitionen:

Als Allergie (von altgriechisch Fremdreaktion‘ állos ‚fremd‘ und érgon ‚Reaktion‘) bezeichnet man eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die dann als Allergene oder Antigene bezeichnet werden. Die allergische Reaktion richtet sich gegen von außen, beispielsweise über die Lunge, den Verdauungstrakt, die Haut, die Schleimhaut oder mit dem Blut kommende Stoffe.

Neben der Allergie gibt es weitere Unverträglichkeitsreaktionen, z.B. die Pseudoallergie oder die Intoleranz, die mit einem ähnlichen Krankheitsbild wie eine Allergie einhergehen. Aufgrund der ähnlichen Symptome werden diese Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch fälschlicherweise oft synonym verwendet.

Das heißt, dass wir auf jeden harmlosen Stoff aus unserer Umwelt, sei es ein Wirkstoff, Inhaltsstoff, Duftstoff oder auch ein ätherisches Öl, reagieren können. Ob die Reaktion dann schon eine Allergie ist, oder wie bereits beschrieben eine „Pseudoallergie beziehungsweise Intoleranz“, sollte durch einen Test abgeklärt werden. Dazu gibt es verschiedene Tests, die selbst oder durch Hautärzte und Allergologen gemacht werden können.

PFLASTERTEST (möglicher Selbsttest)

Mit einem Pflastertest kann festgestellt werden, ob eventuell eine Allergie auf ein ätherisches Öl vorliegt.

1 EL Pflanzenöl mit 2 Tropfen ätherischem Öl für diesen Test mischen. Eine kleine Menge des verdünnten ätherischen Öls 2x täglich für ca. 3 bis 5 Tage auf die Haut in der Ellenbeuge auftragen. Wenn nach dem fünften Tag keine Reaktion auftritt, ist eine Allergie gegen dieses Öl unwahrscheinlich.

ALLERGIETEST (von Ärzten durchgeführt)

Je nach Diagnose oder Symptome werden die passenden Tests von Ärzten gemacht:
Als Hauttests werden beispielsweise der Pricktest, Scratchtest, Intrakutantest oder Epikutantest angewandt. Blutuntersuchungen sind eine weitere Möglichkeit, die allergenen Stoffe herauszufinden. Provokationstests werden auf die verschiedenen Schleimhäute von Nase, Mund oder Augen aufgetragen.
Ein Allergietest ist immer dann sinnvoll, wenn der Betroffene unspezifische Symptome zeigt, die auf eine Allergie zurückzuführen sind. Wenn die Atemwege betroffen sind, ist es besonders wichtig, den Auslöser herauszufinden – etwa mit Pollen, Hundehaaren oder mit Lebensmitteln, auf die der Betroffene reagieren könnte.

 

Die häufigsten Allergie-Auslöser & ihre Testmöglichkeiten

Das Erscheinungsbild von Allergien ist ebenso vielfältig, wie die möglichen Auslöser.

Ein Auszug aus den häufigsten allergischen Reaktionen und möglichen Testarten:

POLLEN, „HEUSCHNUPFEN“
Allergietest mit Pollen, Pricktest

HAUSSTAUBMILBEN
Hinweis auf Sensibilisierung, Pricktest

NAHRUNGSMITTEL
(Nüsse, bestimmte Obst- oder Gemüsesorten, …)

TIERHAARE
Allergietest mit Haaren, Pricktest

INSEKTENSTICHE
ein Allergietest kann etwa einen Wespenstich bzw. seine Wirkung simulieren, oft Pricktest

SCHIMMELPILZ
Pricktest

ARZNEIMITTEL
Allergietest mit Medikamentenwirkstoffen gibt Aufschluss, meist Epikutan-, Scratch- oder Provokationstest

KONTAKTALLERGENE
Chemische Substanzen, Metalle (Nickel, Kobalt), Pflanzen- oder Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Latex (alle Tests möglich).

 

Allergische Reaktionen von Kosmetik und Naturkosmetik

Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf „normale“ Kosmetikprodukte. Statt einer gewünschten „Verschönerung“ kommt es bei den betroffenen Menschen zu Hautreizungen, Rötungen, teilweise Schwellungen oder sogar Ekzemen.

Um diese Reaktionen auf einem alternativen Weg zu behandeln, wenden sich viele Betroffene der Naturkosmetik zu. Wobei – auch Naturkosmetikprodukte sind nicht frei von allergieauslösenden Stoffen. Grundsätzlich kann jeder Stoff, der in Kosmetika enthalten ist, eine Unverträglichkeit oder allergische Reaktion hervorrufen. Umso wichtiger ist es daher, sich selbst und die Haut mit ihren Reaktionen zu beobachten.

Bei den meisten Allergien, die durch Kosmetik hervorgerufen werden, handelt es sich um eine Kontaktallergie, welche beim Auftragen von diversen Hautcremen, Lotionen, Make-Up oder auch Lippenstift entsteht. Natürlich muss niemand auf Kosmetik und Pflegeprodukte verzichten! Auch hier gibt es bereits viele Produkte, die für die sensible, extrem trockene oder auch allergische Haut und generell für überempfindliche Hauttypen geeignet sind.

Typische Symptome:

  • Juckreiz
  • Rötungen
  • Bläschen
  • Schwellungen
  • Schuppungen
  • Hitzegefühl

 

Trotzdem ist eine Allergie kein Grund zur Panik!

Reaktionen beobachten

Sollten Sie bei einem Produkt bemerken, dass sich die oben aufgezählten Symptome auf der Haut zeigen, dann beobachten Sie diese. Umso genauer Sie die Reaktionen und Produkte kennen, umso leichter findet man eine gute Lösung.

In den Kosmetik- und auch in den Naturkosmetikprodukten gibt es eine Reihe von möglichen Allergieauslösern. Unter anderem sind es Duftstoffe, Parfums oder auch Konservierungsstoffe. Die Kräuter und ätherischen Öle, die in der Naturkosmetik ihren Platz haben, sind auch im Auge zu behalten. So können etwa bei Heuschnupfen-Allergikern Reaktionen auf Produkte mit den entsprechenden Kräutern, wie Heublume, Kamille, Kornblume und so weiter, entstehen.

Die meisten Parfums in der Naturkosmetik sind aus ätherischen Ölen hergestellt. Hier gilt das Gleiche wie vorher beschrieben. Synthetische Parfums riechen zwar intensiver, sie sind aber auch viel häufiger die Ursache für Allergieauslöser!

 

INCI

Alle Inhaltsstoffe von Kosmetika müssen auf der Verpackung ausgewiesen sein. Festgelegt ist dies in der sogeannten „INCI“, der International Nomenclature Cosmetic Ingredients. Die Aufzählung erfolgt in absteigender Reihenfolge.

 

Produkte, die eine Allergie auslösen können:

  • Haar Shampoo
  • Haarfarbe
  • Haarspray
  • Haarbalsam
  • Sonnencreme
  • Pflegecreme – Gesicht und Körper
  • Handcreme
  • Deodorant
  • Lippen- Pflege oder Stift
  • Lidschatten
  • Make-Up
  • Eyeliner/Kajal
  • Mascara
  • Nagellack uvm.

No Comments

Sorry, the comment form is closed at this time.