Sonnen ABC
Die Sonne ist wohltuend und lebenswichtig. Sie kurbelt unseren Kreislauf an, schenkt uns gute Laune und fördert in unserem Körper die Bildung von Vitamin D. Was Sie beim Sonnenbaden unbedingt bedenken müssen, haben wir hier für Sie in unserem Artikel zusammengefasst.
A – After Sun
Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist die Haut meist gereizt und ausgetrocknet. Demnach benötigt diese viel Feuchtigkeit und Pflege. Eine adäquate Pflegecreme muss somit Feuchtigkeit spenden und frei von überflüssigen Inhaltsstoffen wie Parfums und Parabenen sein.
Unser Produkttipp: Die Kräutergarten After Sun Lotion mit BIO Aloe Vera von STYX Naturcosmetic spendet der Haut die nötige Feuchtigkeit, um sie zu regenerieren. Das BIO-Trio aus Kamille, Ringelblume und Shea Butter beruhigt und pflegt die Haut. Erhältlich in der 150 ml und 30 ml Tube!
B – Babyhaut
Die Babyhaut ist besonders empfindlich und muss vor Sonnenbestrahlung gut geschützt werden. Der richtige Sonnenschutz sowie die Wahl der richtigen Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF) ist für zarte Babyhaut essenziell.
Unser Produkttipp: Die STYX Kräutergarten Sonnencreme LSF 30 ist für helle Haut sowie für längere Aufenthalte in der Sonne geeignet. Die BIO Sonnencreme ist besonders hautverträglich und frei von synthetischen und chemischen Zusatzstoffen. Dadurch ist sie auch für Babys (ab 6 Monaten) und Kinder geeignet, deren Haut besonders empfindlich ist.
C – Creme
Eine Sonnencreme hat im Gegensatz zu einer Sonnenmilch einen geringeren Feuchtigkeitsanteil, ihr Fettanteil ist deutlich höher.
Ob Sie lieber zu Sonnencreme oder doch zu Sonnenmilch greifen sollten, kommt auf Ihren Hauttyp an.
D- Dosierung
Egal, ob Frühling oder Sommer, man darf mit der Dosierung keinesfalls zu sparsam sein. „Weniger ist mehr“ gilt hier nicht! Im Durchschnitt brauchen wir 2 bis 3 Esslöffel Sonnencreme für den ganzen Körper (inkl. Gesicht).
E – Eigenschutzzeit
Jede:r von uns kann eine gewisse Zeit in der Sonne verbringen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Das ist die Eigenschutzzeit. Die Dauer der Eigenschutzzeit hängt vom Hauttyp ab. Bei hellhäutigen Menschen beträgt diese deutlich weniger als bei dunkelhäutigen Menschen.
F – freie Radikale
Langer Aufenthalt in der Sonne und zu lange Sonnenbestrahlung kann das Immunsystem schwächen und freie Radikale mobilisieren, die das Hautgewebe zerstören und Hautkrebs verursachen.
G – Grauer Star
Ein Zuviel an UV-Strahlung begünstigt auch die Entstehung des Grauen Stars. Aus dem Grund ist eine Sonnenbrille mit ausreichendem UV-Schutz im Sommer ein Must-have.
H – Haarpflege
Die UV-Strahlung der Sonne setzt vor allem im Sommer auch den Haaren zu. Ein Hut bietet tagsüber den besten Schutz.
I – Intensität
Die Intensität der UV-Strahlung kann abhängig von Jahreszeit, geographischer Lage und Tageszeit stark variieren. Im Sommer ist die UV-Strahlung am intensivsten. Sie ist – unabhängig von der Jahreszeit – gewöhnlich in den Stunden rund um die Mittagszeit am höchsten und am frühen Morgen und späten Nachmittag/Abend am geringsten. Geographisch gesehen ist sie am Äquator am stärksten.
J – Juckreiz
Juckreiz kann beim und nach dem Aufenthalt in der Sonne auftreten. Mögliche Ursachen: Sonnenbrand oder Sonnenallergie.
Dass die Haut nach einem Sonnenbrand juckt, ist kein unübliches Symptom, es signalisiert „nur“ den Heilungsprozess.
Haben Sie sich einen Sonnenbrand eingefangen, der stark juckt, bitte nicht kratzen. Es gibt zahlreiche Körperpflegeprodukte und Hausmittel, die schnell erste Hilfe leisten – zum Beispiel Aloe Vera.
Bei einer Sonnenallergie treten vermehrt Juckreiz, Rötung der Haut, Brennen, Schmerzen und Bläschenbildung auf. Sie können der Sonnenallergie mit dem richtigen Sonnenschutz vorbeugen!
K – Kleidung
Sonnenhut, Blusen, Hemden oder Hosen können Sonnenstrahlen – zumindest teilweise – abhalten und schützen sogar auch bei Lichtempfindlichkeit und Sonnenallergien.
L -Lichtschutzfaktor
Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme/der Sonnenmilch – kurz LSF – verlängert die Eigenschutzzeit der Haut um den auf dem Produkt angegebenen Faktor.
M – Melanin
Die (Erwachsenen-)Haut bildet unter Sonneneinwirkung Melanin. Es ist ein Pigment und schützt die Haut bis zu einem gewissen Grad vor der UV-Strahlung schützt.
N – Nahrungsergänzungsmittel
Vor allem bei empfindlicher Haut ist es ratsam, die Haut bereits einige Zeit vor einem geplanten längeren Aufenthalt in der Sonne mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, wie z.B. Beta-Carotin-Tabletten auf die Sonne vorzubereiten. Die Haut bräunt schneller, gleichmäßiger und die Bräune hält länger an.
O – Ozon
Größten natürlichen Schutz für Lebewesen und Pflanzen auf der Erde bietet die Ozonschicht. Sie schirmt die UV-Strahlen der Sonne von der Erde ab. In Regionen mit Ozonloch ist die UV-Strahlung stärker und kann eher Sonnenbrand und Hautkrebs verursachen.
P – Pflegewirkstoffe
Natürliche Sonnencreme ist mehr als nur Sonnenschutz, sie kann Dank der eingesetzten Pflanzenöle und besonderer Extrakte auch gleich Pflege für gesunde Haut bieten.
Q – Qualität
Die Qualität ist bei den Sonnenschutzprodukten sehr wichtig. Egal ob es um Bekleidung oder um Pflegeprodukte geht. Achtung der Preis sagt nichts über die Qualität aus!
R – Regeneration
Die Haut und die Haare brauchen nach dem Sonnenbad unbedingt Regeneration. Es ist wichtig, dem Feuchtigkeitsverlust der Haut und Haare entgegenzuwirken und beide intensiv zu pflegen.
Aloe Vera ist für After-Sun-Produkte meist eine wichtige Zutat. Hast du gewusst, dass Aloe Vera auch als „Erste-Hilfe-Pflanze“ verwendet und als Heilpflanze geschätzt wird? In ihren fleischigen Blättern speichert die Wüstenlilie eine Vielfalt an Nähr- und Vitalstoffen, welche die Haut mit wertvoller Feuchtigkeit versorgen können. Sie führt sogar bei Sonnenbrand zu einem schnellen und tief greifenden Regenerationsprozess der Haut.
Eigene After Sun Shampoos können Haare und Kopfhaut mild reinigen und mit einer großen Portion an Feuchtigkeit versorgen. Oder wie wäre es mit einer After-Sun-Haarmaske?
Unser Shampoo-Tipp: Alpin Derm Ringelblumen-Shampoo mit Edelweiß. Das milde Shampoo spendet Feuchtigkeit und beruhigt deine Kopfhaut.
S – Sonnenbrand
Die starken und intensiven Sonnenstrahlen, Hitze und Schweißbildung führen zu einem Feuchtigkeitsverlust über die Haut, schwächen ihre Regenerationsfähigkeit, begünstigen die Bildung von Fältchen, können zu einem Sonnenbrand führen und die Hautzellen nachhaltig schädigen. Um sich optimal vor der Sonne zu schützen, sollte unbedingt ein Sonnenschutzmittel zur Anwendung kommen. Dieses schützt vor schädlichen Einflüssen und verlängert die Aufenthaltsdauer bzw. Eigenschutzzeit der Haut.
T – Typ
Je nach Hauttyp muss ein unterschiedlicher Lichtschutzfaktor (LSF) angewendet werden.
U – UV-Strahlung und UV-Schutz
Das Sonnenlicht setzt sich prinzipiell aus UV-Strahlen, dem sichtbaren Licht und Infrarotstrahlen zusammen. Schützen sollte man sich im Sommer vor allem vor der beeinträchtigenden UV-Strahlung. Die energiereichen Strahlen können auch schädigende Wirkungen haben, vor allem auf unsere Haut. Man unterscheidet zwei verschiedene Typen, die UVA- und die UVB-Strahlung. Der Unterschied liegt in der Wellenlänge und somit in der Eindringtiefe in die Haut.
V – Vorbeugen
Ein Sonnenbrand kann gefährlich werden und verursacht viel Schmerzen – deswegen am besten: vorbeugen!
W – Wolken
Achtung! Wolken schützen nicht vor UV-Strahlung. Aus dem Grund gehört eine Sonnencreme auch an den bewölkten Tagen zur täglichen Hautpflege!
Z – Zellen
Die UV-Strahlen können die Erbinformation in den Zellen schädigen und sogar im schlimmsten Fall auch Hautkrebs auslösen.