Harmonische Weihnacht

In diesem Jahr machen wir es ganz anders. Ohne Stress in der Adventzeit. Weihnachtsmärkte besuchen, mit den Kindern Eislaufen gehen, Kekse backen, Geschenkpapier mal selbst basteln, weihnachtlich dekorieren und – ja, wie war das dann im Vorjahr. Erraten, aber in diesem Jahr machen wir es wirklich ganz anders …

Zumindest dem Vorsatz nach starten wir heuer in eine ruhigere Adventzeit. Unabhängig dessen, dass man die Adventzeit und die novemberlichen Weihnachtsmarktbesuche in der Theorie ja tatsächlich anders anlegen kann. Aber zu diesem Teil der Theorie etwas später.

Ehrlicherweise hat sich wohl jeder schon den Vorsatz gefasst, Weihnachten wieder ein wenig mehr „wie damals“ zu begehen – vorausgesetzt dieses „Damals“ kennt man zumindest noch aus Erzählungen von erfahrenen Familienmitgliedern. Umso schwieriger wird es dann, diesen Spagat zwischen den Generationen elegant zu überwinden – vor allem, wenn man als Mediator in der Mitte steht. Präventiv haben wir uns aber in diesem Jahr einige natürliche „Wegbegleiter“ gesucht und haben als Unterstützer bereits die besten Zutaten für besinnliches Ambiente zu Hause.

Denn, wenn es bis zur Wintersonnenwende immer früher dunkel wird, sorgen Salzlampen für eine ausgeglichene Stimmung. Steine wie Rosenquarz, Amethyst oder Bergkristall liefern zusätzliches Behagen und strahlen in ihrer Ruhe Harmonie aus. Auch die Atmosphäre haben wir bereits ausgeglichen angelegt – Lavendel, Melisse und Geranie schaffen duftende Stimmung im Haus. Und als „Gemütsaufheller“ steht uns der Duft von Orangen zur Seite.

Bitte wieder Socken

Bleiben wir kurz bei den Orangen, oder besser – den Gemütsaufhellern und warum diese vor allem auch nach dem großen Fest gut ankommen. Aber der Reihe nach – nach Weihnachten ist ja bekanntlich vor Weihnachten. Dann nämlich, wenn die Tore der Geschäfte nach den Feiertagen wieder öffnen. Für manche endet damit die schwierigste Zeit des Jahres. Denn auch wenn dieses Mal keine Studie diese These hinterlegt, aber so mancher Gabentisch erfüllt nicht immer den Wunschzettel ans Christkind. Mit der Wiedereröffnung folgt der Sturm zum Umtausch. So wechselt vieles an Originalverpacktem wieder den Ladentisch, um zumeist als Gutschein für den eigentlichen Wunsch unmittelbar danach wieder den Besitzer zu wechseln.

Und da es eben für beinahe nichts keine Studie gibt, lehnen wir uns wieder an einer an. Diese besagt, dass der neueste Trend zum „Nicht-Schenken“ zu Weihnachten wechselt. Wir erinnern uns – die entspannteste Vorweihnachtszeit ist jene der Christkindlmarkt-Besuche, jene die Kekse backen und selber basteln. Jene, wo man nicht von einem Einkaufszentrum zum nächsten Shoppingtempel eilt, um den Gabentisch zu füllen, um ja keinen Wunsch zu vergessen. Einmal ausgesprochen kann der Trend also nur eine positive, stressfreie Adventzeit bewirken – beinahe wie Lavendel, Amethyst und Salzlampe. Und wenn es innerfamiliär doch nicht ganz durchdringt, dann gibt’s immer noch die berühmten Socken und den Mixer.

Der gute Vorsatz bleibt

Klar, dieser Trend zu „Weihnachten wie damals“ lässt sich nicht immer umsetzen, zumindest aber zählt der Vorsatz. Und den haben wir uns wieder vorgenommen …, ja eh – so wie in der vergangenen Adventzeit, wo wir am letzten Tag des Christkindlmarktes schnell noch einen Durchlauf starteten, um unserem Nachwuchs doch noch ein wenig den Hauch vorweihnachtlicher Stimmung zu vermitteln.

Oder wo Baum, Gabentisch und Festtafel an Perfektion den Weihnachtskatalog von „Harrods“ verblassen ließen. Allein die gemeinsame Zeit war es, die fehlte. Und dann war der „Heilige Abend“ auch schon wieder vorbei – ehe es still wurde in der Nacht. Still vielleicht auch als Vorfreude – auf die tourliche Runde bei allen Verwandten an den Feiertagen.

Aber wie gesagt – es wird anders. In diesem Jahr haben alle Verwandten eine Einladung zum Essen gehen – vor den Festtagen. Die Weihnachtsmärkte sind im Familienkalender bereits geblockt, Geschenke zumindest visualisiert und auf der Liste. Und Baum, Gabentisch und Abendessen werden ebenso strahlen – aber vielleicht nicht so ganz perfekt.

Und ja – für die Harmonie und die Ausgeglichenheit während der Adventzeit unterstützen uns ja auch Rosenquarz, Amethyst, Lavendel und Co.